Klima im Wandel - Berichte zum globalen Klimawandel |
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Auswirkungen des Klimawandels |
Zunehmende Stärke der tropischen Wirbelstürme |
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2019: Rekordstarke tropische Wirbelstürme im Indischen Ozean
Im Frühjahr 2019 kam es im Indischen Ozean zu einer Häufung von tropischen Zyklonen mit Rekordstärke.
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In den von den Sturmereignissen betroffenen Ländern Indien und Bangladesh am Golf von Bengalen (nördlicher Indischer Ozean) sowie Komoren, Madagaskar, Malawi, Mosambik und Tansania am südwestlichen Indischen Ozean reift die Einsicht, dass die Auswirkungen der Stürme immer umfassender und verheerender werden. Immer häufiger werden noch grössere Gebiete vor allem von sintflutartigen Regenfällen heimgesucht. Klimaexperten bringen die Vorgänge mit dem steigenden Meeresspiegel und der zunehmenden Erwärmung der Ozeane als Folgen des Klimwandels in Zusammenhang. Sie drängen die Behörden, die Katastrophenprävention und den Katastrophenschutz voranzutreiben.
Das Beispiel des tropischen Zyklons «Fani» im Mai 2019 zeigt, dass ein geplantes und koordiniertes Katastrophenmanagement zwar die Infrastrukturschäden nur wenig, dafür aber die Anzahl der menschlichen Todesopfer sehr stark vermindern kann. |
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Die Massnahmen gegen die Auswirkungen des Klimawandels sind vielschichtig und kostspielig. Viele Länder können die finanzielle Last nicht allein tragen. In der tropischen Zone reifen in zahlreichen Küstenregionen Überlegungen, die Siedlungszonen weiter ins Hinterland zu verschieben. Umsiedlungen sind sehr schwierig zu verwirklichen, denn die Küsten sind häufig dicht besiedelt. Am weitesten fortgeschritten sind die Umsiedlungspläne in Ländern wie Kiribati oder den Malediven, deren Bevölkerung mehrheitlich auf Koralleninseln bzw. Atollen lebt.
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