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November 2019: Wölfe im Kanton Appenzell Innerrhoden |
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Wolfsriss in Appenzell AI |
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Am Sonntagmorgen, 17. November 2019, wurde auf einer Weide in Appenzell ein gerissenes Schaf gefunden, ein weiteres war verletzt. Gestern Donnerstag, 21. November 2019, wurde im gleichen Gebiet erneut ein gerissenes Schaf aufgefunden, zwei weitere Schafe werden noch vermisst. Die Rissbilder deuten auf einen Wolf hin.
Am Sonntagmorgen, 17. November 2019, wurde auf einer Weide in Appenzell im Gebiet Steigchopf ein gerissenes Schaf gefunden. Der zuständige Wildhüter wurde aufgeboten und beurteilte die Situation vor Ort. Gestern Donnerstag, 21. November 2019, wurde im gleichen Gebiet erneut ein gerissenes Schaf gefunden, zwei weitere Schafe werden noch vermisst.
Dem zuständigen Wildhüter zeigte sich am Sonntagmorgen noch ein diffuses Bild, welches keine eindeutigen Rückschlüsse auf das verantwortliche Raubtier schliessen liess.
Das Rissbild vom Donnerstagmorgen, 21. November 2019, zeigt hingegen deutliche Spuren eines Wolfsrisses und rundet das Gesamtbild ab. An beiden Kadavern wurden DNS-Proben entnommen und zur Artbestimmung eingeschickt. Diese Ergebnisse werden in einigen Wochen vorliegen.
Da davon auszugehen ist, dass sich der Wolf immer noch im Gebiet aufhält, haben das Landwirtschaftsamt und die Jagdverwaltung die Besitzerinnen und Besitzer von Kleinvieh per SMS über den Vorfall informiert. Es wird empfohlen, beim Auslass von Schafen und Kleinvieh Vorsicht walten zu lassen.
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Kanton Appenzell Innerrhoden: Wolfspräsenz genetisch bestätigt |
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Die Ergebnisse der genetischen Analysen der im November 2019durch die Jagdverwaltungen beider Appenzell kommunizierten Wolfsrisse liegen vor. Nachdem das Laboratoire de Biologie de la Conservation der Universität Lausanne in einer ersten Analyse bestätigte, dass die Schafsrisse in Urnäsch und Appenzell von einem Wolf verursacht wurden, konnte nun auch das Individuum genetisch bestimmt werden. Es handelt sich um das Wolfsmännchen M 109. Dasselbe Tier wurde am 10. August 2019 am Lukmanierpass und am 14. August 2019 im Gebiet Andermatt (Kanton Uri) ebenfalls genetisch nachgewiesen. Somit steht fest, dass die Risseinschätzung der Wildhut vor Ort einwandfrei und richtig erfolgt ist.
Die Jagdverwaltungen beider Appenzell weisen darauf hin, dass in Folge der Entwicklung der Wolfspopulation in der Schweiz und im benachbarten Ausland künftig mit vermehrter Wolfspräsenz zu rechnen ist.
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Wölfe in der Nordostschweiz |
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Zürich Wolf im Limmattal |
Juni 2014 |
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ZH Zürich Wolf bei Gossau ZH |
August 2015 |
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Thurgau Rückkehr des Wolfes in den Kanton Thurgau? |
März 2017 |
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Zürich Wolfsspurenbei Andelfingen gefunden |
März 2017 |
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Wandern in der Ostschweiz |
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