Schule und Bildung
SEGRA - Schule mit erweitertem Gestaltungsraum
Eine geleitete Schule
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Zielsetzungen
einer
geleiteten Schule
Bildungsforschung u. Bildungsreformen
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Zielsetzungen

Schulen mit erweitertem Gestaltungsraum sind Schulen, die ihre Schulentwicklung selbstverantwortlich und selbstgesteuert im Rahmen der kantonalen Richtlinien (ge- setzliche Grundlagen, Lehrplan, usw.) wahrnehmen. Zusätzlich gilt das Leitbild Schule Aargau, das die strategischen Absichten beschreibt. Die Schulleitung ist im Zusammenhang mit der lokalen Schulentwicklung im Sinne einer Schule mit erweitertem Gestaltungsraum zu sehen.

Zielsetzungen von Schulen mit erweitertem Gestaltungsraum

An Schulen mit erweitertem Gestaltungsraum soll die Identität der Schule mit den an der Schule Beteiligten zum Tragen kommen.

Identität der Schule (Profil):

d.h. eigenes Selbstverständnis für die lokale SchuleGestaltung und Entwicklung der lokalen Schule

Bildungs- und Erziehungsgrundsätze:

d.h. längerfristige Ziele und Massnahmen (Strategien, Schulprogramm)

Schulorganisation:

d.h. angemessene Organisationsstrukturen und Abläufe (z.B. Führungsstrukturen)

Funktionen und Kompetenzen:

d.h. Regelung von Aufgaben, Entscheidungsabläufe, Zuständigkeiten.

Schulentwicklung hat grundsätzlich zum Ziel, dass die lokalen Schulen ihre Kerngeschäfte (Alltagsaufgaben) bewältigen und den Veränderungen im schulischen Umfeld (Entwicklung) angemessen begegnen können. Das heisst, es geht immer um dieWirkung und Nachhaltigkeit von Unterricht. Die Entwicklung orientiert sich an der Bil- dungsforschung und den Anforderungen, die Gesellschaft und Berufswelt an dieLernenden als zukünftige Erwachsene stellen. Lokale Schulentwicklung ist pädagogische Schulentwicklung.

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