Das Hochland
von Tibet und die nördlichen Gebiete von Indien (Ladakh) und Nepal
(Mustang) liegen Nordseite (also der Lee-Seite) des Himalaja-Gebirges
und bleiben von der Monsunströmung unberührt. Diese Gebiete liegen
im Regenschatten und weisen ein trockenes, wüstenartiges Klima auf.
Der Winter-Monsun bringt den Ländern auf dem indischen Subkontinent kühlere und
trockene Luftmassen aus dem Inneren der asiatischen Landmasse. Infolge
des weltweiten Klimawandels (siehe: Klimawandel im Himalaja: Gletscher)
werden seit einigen Jahren aus Nepal und Bhutan auch im Winterhalbjahr
immer häufiger Abschnitte mit heftigen Regenfällen gemeldet. |