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Artilleriewerk Waldbrand
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Festungsmuseum - Artilleriewerk Waldbrand

Die während den Kriegsjahren von 1940 bis 1944 in die Felswände südwestlich des Niederhorns gesprengten Kavernen und Stollen dienten den Truppen der Schweizer Armee als Festungsanlagen zum Betrieb und Schutz von Geschützen der Artillerie.

Die drei Artilleriewerke Schmockenfluh, Waldbrand und Legi wurden Ende des 20. Jahrhunderts aus der Geheimhaltung entlassen, ausser Dienst gestellt und kurz darauf zurückgebaut bzw. für die Nutzung von privaten Käufern freigegeben.

Die Festung Waldbrand wird heute von der Festungsmuseum Waldbrand AG als Museum genutzt, welches auch für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Besucherinnen und Besucher des Museums erhalten innerhalb der Festung einen Eindruck von der Grösse der Anlage und können sich vor Augen führen, welcher Aufwand für den Bau des Werks damals betrieben wurde. Sie können sich vorstellen und möglicherweise auch nachempfinden, wie sich die Soldaten in der Abgeschlossenheit, der Isolation und der von Kunstlicht geprägten Atmosphäre innerhalb der Festungen beim Erfüllen ihrer Dienstpflicht gefühlt haben mögen. Die Soldaten lebten an ihrem Einsatzort wochenlang von ihren Familien und Angehörigen getrennt.

Die genauen Besuchszeiten des Museund sowie Informationen und Bilder über die Festungsanlage können auf der Webseite des Festungsmuseums Waldbrand (siehe Link) abgerufen werden.

Text: RAOnline
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Militärische Sperrstellen am Thunersee Festungen Schmockenfluh, Waldbrand und Legi

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