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Wildtiere: Der Luchs in der Schweiz
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Wildtiere in der Schweiz Luchs
Projekt LUNO: Luchse WERO und NOIA unterwegs
Luchse WERO und NOIA Wegkarte
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Unterschiedliche Wege der Luchse WERO und NOIA
Die beiden Luchse, welche im Frühjahr 2007 im Kanton Thurgau frei gelassen wurden, haben sich bisher nur teilweise in die kleine bestehende Luchspopulation integriert:

WERO, das Männchen, befindet sich am südlichen Rand des Tössstocks und im Rickengebiet. Sein Territorium grenzt an dasjenige von TURO, einem früheren umgesiedelten Luchsmännchen und dem Weibchen NEMA, welches in der Ostschweiz geboren wurde.

NOIA, das Weibchen, hat sehr grosse Wanderungen bis an den Stadtrand von St. Gallen unternommen. Sie hielt sich ein paar Wochen isoliert in einem kleinen Waldstück bei Frauenfeld auf. Ende August bewegte sie sich in Richtung Wil (SG), zurzeit hält sie sich wieder in Nähe von Frauenfeld auf. Es bleibt zu hoffen, dass NOIA in den nächsten Wochen weiter zieht und den Anschluss an die Population doch noch schafft wie vor ein paar Jahren TURO. Dieser hielt sich nach seiner Aussetzung und längeren Wanderungen ebenfalls rund vier Monate isoliert am Stadtrand von Zürich auf, bevor er doch noch den Weg in den Tössstock fand. Hier hat er sich inzwischen mehrfach fortgepflanzt.

Die Luchse WERO (blau) und NOIA (rot) wurden am 1. Mai 2007 im Kanton Thurgau freigelassen. Nach einem Ausflug nach Süden befindet sich WERO im Tössstockgebiet, während NOIA sich isoliert von den restlichen Luchsen bei Frauenfeld aufhält.

Quelle: Text BAFU, September 2007

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Schwammhöhe, Atzmännig

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