Lage am Alpenrhein, Dienstag 11. Juni 2019, 10.00 Uhr
er Alpenrhein führt aufgrund der ergiebigen Niederschläge im Einzugsgebiet eine erhöhte Wasserführung. Die Rheinvorländer mussten aus Sicherheitsgründen für Fussgänger/-innen und Radfahrer/-innen unterhalb der Wiesenrainbrücke (Widnau - Lustenau) beidseitig des Rheins gesperrt werden. Die Rheinvorländer werden aktuell zunehmend überflutet.
Die Technischen Einsatzleitungen der Rheinbauleitungen Schweiz und Österreich stehen seit den frühen Morgenstunden im Einsatz und beobachten die Lage weiter.
Am Alpenrhein gilt seit 07:00 Uhr die Gefahrenstufe 2 (unterhalb der Einmündung der Landquart), zwischen Domat-Ems und der Mündung der Landquart die Gefahrenstufe 3. Wir erwarten einen maximalen Abfluss von maximal 1'500 bis 1'600 m3/s an der IRR-Strecke um ca. 14:00 Uhr
Die Pächter der Vorländer sind informiert worden. Das Rheinunternehmen sowie der Landesflussbauhof Vorarlberg kontrollieren mit dem eigenen Personal neuralgische Stellen sowie die verschiedenen Baustellen am
Lage am Alpenrhein, Mittwoch 12. Juni 2019, 14.00 Uhr
Der Alpenrhein führt aufgrund der ergiebigen Niederschläge im Einzugsgebiet eine erhöhte Wasserführung. Die Rheinvorländer mussten bereits am Dienstag aus Sicherheitsgründen für Fussgänger/-innen und Radfahrer/-innen unterhalb der Wiesenrainbrücke (Widnau - Lustenau) beidseitig des Rheins gesperrt werden. Die Rheinvorländer sind aktuell flussabwärts der Brücke Wiesenrain überflutet. Im Fussacher Durchstich hat sich flussabwärts der Brücke Höchst-Lustenau auf 50 m ein Bruch der rechten Mittelgerinnewuhre ereignet. Dadurch ist aber die Hochwassersicherheit nicht beeinträchtigt.
Die Technischen Einsatzleitungen der Rheinbauleitungen Schweiz und Österreich stehen seit den frühen Morgenstunden des gestrigen Tages im Einsatz und beobachten die Lage weiter.
Die neuesten Abflussprognosen ergeben eine neue, zweite Hochwasserwelle, die an der Internationalen Strecke zu einem Abfluss im Bereich von 1'800-2'000 m3/s führen dürfte. |