Klima
Extremereignisse Hochwassermagement
vorangehende Seite
end
Hochwasserschutz St. Gallen
Hochwasserschutz im St. Galler und Vorarlberger Rheintal: Rheinregulierung
Hochwasser-Lagebericht Alpenrhein Juni 2019
Regulierung des Alpenrheins Weitere Informationen
St. Galler Reusstal - Voralberg Bilder
St. Galler Reusstal - Voralberg Karten
St. Galler Reusstal - Voralberg Berichte, Fakten
Hochwasserschutz Weitere Informationen
Hochwasserschutz Hochwasser-Management
Weitere Informationen und Links
Naturgefahren in der Schweiz
Naturwissenschaften - Technik Erdkunde Klima
Hochwasserschutz im Kanton St. Gallen
St. Galler Rheintal und Vorarlberg
Hochwasserschutz und Renaturierung des Alpenrheins

Hochwasser-Lagebericht Alpenrhein Juni 2019

Lage am Alpenrhein, Dienstag 11. Juni 2019, 10.00 Uhr

er Alpenrhein führt aufgrund der ergiebigen Niederschläge im Einzugsgebiet eine erhöhte Wasserführung. Die Rheinvorländer mussten aus Sicherheitsgründen für Fussgänger/-innen und Radfahrer/-innen unterhalb der Wiesenrainbrücke (Widnau - Lustenau) beidseitig des Rheins gesperrt werden. Die Rheinvorländer werden aktuell zunehmend überflutet.

Die Technischen Einsatzleitungen der Rheinbauleitungen Schweiz und Österreich stehen seit den frühen Morgenstunden im Einsatz und beobachten die Lage weiter.

Am Alpenrhein gilt seit 07:00 Uhr die Gefahrenstufe 2 (unterhalb der Einmündung der Landquart), zwischen Domat-Ems und der Mündung der Landquart die Gefahrenstufe 3. Wir erwarten einen maximalen Abfluss von maximal 1'500 bis 1'600 m3/s an der IRR-Strecke um ca. 14:00 Uhr

Die Pächter der Vorländer sind informiert worden. Das Rheinunternehmen sowie der Landesflussbauhof Vorarlberg kontrollieren mit dem eigenen Personal neuralgische Stellen sowie die verschiedenen Baustellen am

Lage am Alpenrhein, Mittwoch 12. Juni 2019, 14.00 Uhr

Der Alpenrhein führt aufgrund der ergiebigen Niederschläge im Einzugsgebiet eine erhöhte Wasserführung. Die Rheinvorländer mussten bereits am Dienstag aus Sicherheitsgründen für Fussgänger/-innen und Radfahrer/-innen unterhalb der Wiesenrainbrücke (Widnau - Lustenau) beidseitig des Rheins gesperrt werden. Die Rheinvorländer sind aktuell flussabwärts der Brücke Wiesenrain überflutet. Im Fussacher Durchstich hat sich flussabwärts der Brücke Höchst-Lustenau auf 50 m ein Bruch der rechten Mittelgerinnewuhre ereignet. Dadurch ist aber die Hochwassersicherheit nicht beeinträchtigt.

Die Technischen Einsatzleitungen der Rheinbauleitungen Schweiz und Österreich stehen seit den frühen Morgenstunden des gestrigen Tages im Einsatz und beobachten die Lage weiter.

Die neuesten Abflussprognosen ergeben eine neue, zweite Hochwasserwelle, die an der Internationalen Strecke zu einem Abfluss im Bereich von 1'800-2'000 m3/s führen dürfte.

Siehe dazu:

Am gesamten Alpenrhein gilt seit heute Vormittag die Gefahrenstufen 3.

Die Niederschläge im gesamten Einzugsgebiet des Alpenrheins werden im Lauf des heutigen Nachmittags aufhören. Die Nullgradgrenze liegt über 3'000 m ü.M. und so wird weiterhin ein grosser Schneeschmelzanteil abflussrelevant. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass eine ähnliche Situation wie im Juni 2016 eintreten könnte.

Alle Pächter der Vorländer sind informiert, die Vorländer sind abwärts der Brücke Mäder-Kriessern / oberer Rheinspitz gesperrt.

In Österreich wurden die Feuerwehren entlang des Fussacher Durchstichs auf einen möglichen Dammbeobachtungseinsatz in den heutigen Abendstunden flussabwärts der Brücke Höchst-Lustenau vorbereitet.

Quelle: Text Internationale Rheinregulierung, 11. und 12. Juni 2019
Naturgefahren - Gefahrenschutz: Warnungen
Hochwasserschutz und Renaturierung des Alpenrheins
Vorhersagemodell bei Hochwassern am Alpenrhein 2013

nach oben

Weitere Informationen
Auenlandschaften als Hochwasserschutz
Auenlandschaft Thurmündung
Seeland (Schweiz): Juragewässerkorrektion
Präventiver Hochwasserschutz
Schutz vor Hochwasser - Vernetzte Aufgabe
Wetter und Klima in Österreich
Wetter und Klima in der Schweiz
Wasserstrassen in Europa Der Rhein

nach oben

Links
Externe Links
Verein Rhein-Schauen Museum und Rheinbähnle
Internationale Rheinregulierung IRR
Internationalen Regierungskommission Alpenrhein (IRKA)
Hochwasserschutzprojekt Rhesi
Alpenrhein Schule Unterrichtsmaterial
Rhein
Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR)
Hydrologie des Rheingebietes (KHR)
Die KHR ist eine Organisation, in der wissenschaftliche Institutionen der Rheinanliegerstaaten gemeinsam hydrologische Grundlagen für die nachhaltige Entwicklung im Rheingebiet erarbeiten
top
vorangehende Seite