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Ergebnisse
der PISA-Studie 2003 |
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Bildungsbericht
OECD - Pisa 2003: Stellungname des BFS |
Die
Schweiz hat in PISA 2003 in Mathematik sehr gut abgeschnitten. Der Mittelwert
der schweizerischen Jugendlichen beträgt 527 Punkte, was deutlich
mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 500 Punkten. Von 40 Ländern
haben lediglich deren drei signifikant bessere Ergebnisse als die Schweiz
erzielt: Hongkong-China (550 Punkte), Finnland (544 Punkte) und Korea (542
Punkte). Die Schweiz befindet sich in einer Gruppe mit 11 anderen Ländern,
deren Mittelwerte sich statistisch nicht von jenem der Schweiz unterscheiden.
Der
Anteil der Schülerinnen und Schüler mit ausgezeichneten Ergebnissen
ist in der Schweiz höher als im OECD-Durchschnitt. Der Anteil der
Jugendlichen mit sehr schwachen Leistungen ist kleiner als im Mittel der
OECD-Länder. Die Ergebnisse der Erhebung 2003 zeigen: In der Mehrheit
der OECD-Länder spielen das ökonomische, soziale und kulturelle
Umfeld in Familie und Schule eine zentrale Rolle für die Kompetenzen
in Mathematik. Hier bewegt sich die Schweiz im internationalen Mittelfeld.
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BFS:
Bundesamt für Statistik
PISA
Schweiz - Resultate aus Schweizer Sicht
Pressemitteilung 7. November 2004
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(PDF, 224 KB) |
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Quelle: Text BFS, November 2004
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Bildungsmonitoring
Schweiz - PISA 2003: Kompetenzen für die Zukunft
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Erster
nationaler Berichtüber
vierzig Länder vorwiegend aus dem OECD-Raum haben sich am zweiten
Zyklus von PISA (Programme for International Student Assessment) im Jahre
2003 beteiligt.
PISA
2003 erlaubt der Schweiz, die Kompetenzen ihrer 15-jährigen Jugendlichen
in Mathematik, in Lesen, in Naturwissenschaften und in der Problemlösefähigkeit
international zu vergleichen. PISA untersucht nicht primär das Schulwissen
der Jugendlichen, sondern erfasst grundlegende Kompetenzen, die für
die Bewältigung alltäglicher Herausforderungen im privaten, beruflichen
und gesellschaftlichen Leben notwendig sind. Sie bieten die Grundlage für
ein lebenslanges Lernen, bei dem das Individuum sich laufend Werkzeuge
aneignen muss, um sich der Entwicklung der Gesellschaft anpassen zu können.
Die
vorliegende Publikation stellt in knapper Form das internationale Projekt
PISA der OECD vor und präsentiert anschliessend die für die Schweiz
wichtigsten Ergebnisse von PISA 2003 im Ländervergleich. Im Mittelpunkt
stehen die mathematischen Kompetenzen, die im Jahr 2003 umfassend getestet
worden sind.
Der Bericht untersucht ebenfalls die Bedeutung des ökonomischen,
sozialen und kulturellen Hintergrunds der Jugendlichen sowie der soziokulturellen
Zusammensetzung der Schulen für die individuellen Leistungen. Ausserdem
werden Unterschiede zwischen den Schulmodellen der drei Sprachregionen
analysiert.
Diese
Ergebnisse liefern erste Hinweise auf die Effizienz des schweizerischen
Bildungssystems. Ein zweiter, ergänzender Bericht ist für 2005
vorgesehen. Dieser wird sich vor allem auf die regionalen und kantonalen
Vergleiche konzentrieren und eine differenzierte Betrachtung der Schulstruktur
unseres Landes ermöglichen.
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Autor(en):
Claudia Zahner et al.
BFS:
Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren
Bildungsmonitoring
Publikation
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(PDF, 1469 KB) |
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Quelle: Text BFS, November 2004
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Externe
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