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Wirtschaft
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Die Ölförderung brachte den V.A.E. grossen Reichtum. Die V.A.E. haben weltweit das das höchste Volkseinkommen. An der Spitze steht das Emirat Abu Dhabi, welches noch Ölreserven für geschätzte 40 Jahre hat (Stand: 2010). Von den hohen Einnahmen aus dem Ölgeschäft profitierten Baufirmen, Handelsketten, Fluggesellschaften, Telekommunikationsunternehmen, Handelsschifffahrtsfirmen und Finanzinstitute.
Die V.A.E. haben weltweit nach Saudi-Arabien, Kanada, Iran, Irak, Kuweit, und Venezuela die siebtgrössten Ölreserven der Welt.Bei den Gasreserven lag das Land nach Russland, Iran, Katar, Saudi-Arabien und den U.S.A. an 6. Stelle der Weltrangliste. (Quelle: MoE 2009)
Dubai besitzt eines der grössten Trockendocks auf der Welt und ein riesiges Aluminiumwerk versorgt die Autoindustrie weltweit mit Rohstoffen.
In neuerer Zeit in in einigen Emiraten die Einsicht gereift, dass die Ölvorkommen nicht unerschöpflich und daher begrenzt sind.
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Die V.A.E. diversifizieren ihre Wirtschaft stärker und bereiten sie auf Zeit nach dem Ölboom vor. Von dieser Wirtschaftsstrategie profitierte auch der Tourismussektor. Die V.A.E. wurden zu einer Touristendestination erster Güte, wo die Preis und Leistung in einem guten Verhältnis stehen. Gäste aus Europa und in neuerer Zeit aus Osteuropa und Indien haben die Emirate als Ferienziel entdeckt.
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In den V.A.E. ist ein Heer von rund 4 Millionen Gastarbeitern (Quelle: MoE 2010) vor allem aus Indien, Pakistan, Bangladesh, Nepal, Indonesien und den Philippinen zu niedrigen Löhnen und mit schlechten Arbeitsbedingungen beschäftigt. Ein soziales Netz besteht für diese Arbeitskräfte nicht. Wer kein Arbeitsverhältnis hat, muss in einer sehr kurzen Frist das Land wieder verlassen. Familiennachzug ist nur unter ganz klar umschriebenen Bedingungen möglich. In der letzten Zeit haben immer mehr gut ausgebildete Menschen aus Osteuropa eine Anstellung in mittleren und oberen Kaderfunktionen in den Emiraten gefunden.
Die Wirtschaftskrise Ende der hat den Wirtschaftsboom in Dubai vorerst gestoppt. Das Emirat stand vor dem Konkurs. Nur dank den Finanzspritzen aus dem Emirat Abu Dhabi konnte die Wirtschaft Dubais wieder auf Kurs gebracht werden. Aus Dank für die freundnachbarliche Finanzhilfe wurde das weltweit höchste Gebäude der Welt, der 828 m hohe Burj Khalifa, noch während der Bauphase von Burj Dubai in Burj Khalifa umbenannt. Scheich Khalifa Bin Zayed Al Nahyan, der Namensgeber des Turms, ist Präsident der V.A.E. und zugleich Herrscher des grössten und reichsten Emirats Abu Dhabi.
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