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Auenlandschaft Altarm Aarschächeli: Ersatzlaichgewässer für Amphibien

Ersatzlaichgewässer im Auenschächel

Im Auenschächeli wurde 2011 ein Ersatzlaichgewässer für die bedrohten Tiere angelegt. Das neugeschaffene Laichgebiet wird mit Grundwasser versorgt. Am Rand des Gebiets fliesst ein Giessen vorbei, welcher aus dem Grundwasseraufstoss der Suhre bzw. Wyna gespeist wird. Die vier Weiher in dieser Region liegen höher und werden durch das Regenwasser gefüllt. Diese Weiher wurden künstlich abgedichtet.

Giessen

Ein Giessen ist ein von Grundwasser gespeister Bachlauf. Giessen entstehen in Gebieten, in welchen der lokale Grundwasserspiegel höher ist als der Bachlauf. Giessenquellen befinden sich oft am Fuss einer Böschung, in deren Hinterland das Grundwasserniveau höher ist als der Talboden.

Gelbbauchunke (Bombina variegata)

Die Laichgewässer der Gelbbauchunke sind oft sehr klein, seicht, sonnig, vegetationsarm und temporär. Gelbbauchunke war ursprünglich in dynamischen Auen verbreitet. Heute siedeln sich die Tiere oft in Kies-, Lehm-, Sandgruben, kleine Torfstichgewässer, überschwemmte Riedwiesen usw. an. Die Gelbbauchunke legt ihren Laich nach ausgiebigen Regenfällen in den nach diesen Wetterereignissen zeitweise gebildeten vegetations- und fischfreien Tümpeln ab.

Die Gelbbauchunke (Bombina variegata) ist eine Pionieramphibienart, welche die sonnigen kleinen Wasserflächen im Flussbett aufsucht.

Ihre Laichgewässer sind oft sehr klein, seicht, sonnig, vegetationsarm und temporär. Gelbbauchunke war ursprünglich in dynamischen Auen verbreitet. Heute siedeln sich die Tiere oft in Kies-, Lehm-, Sandgruben, kleinen Torfstichgewässern, überschwemmte Riedwiesen usw. an.

Die Gelbbauchunke legt ihren Laich nach ausgiebigen Regenfällen in den nach diesen Wetterereignissen zeitweise gebildeten vegetations- und fischfreien Tümpeln ab.

Nach den zahlreichen Flusskorrektionen im vorletzten Jahrhundert wurde der Lebensraum der Gelbbauchunke stark eingeschränkt. Die Gelbbauchunke ist heute abgesehen von den unter Naturschutz stehenden Auengebieten kaum mehr in flussnahen Flächen anzutreffen.

Das Wallis kämpft gegen das Aussterben der Gelbbauchunke 2015

Nach den zahlreichen Flusskorrektionen im vorletzten Jahrhundert wurde der Lebensraum der Gelbbauchunke stark eingeschränkt. Die Gelbbauchunke ist heute abgesehen von den unter Naturschutz stehenden Auengebieten kaum mehr in flussnahen Flächen anzutreffen.

Wasserfrosch (Rana kl. esclulenta)

Der Wasserfrosch (Rana kl. esclulenta) bildet zusammen mit dem Teichfrosch (Rana lessonae) und dem Seefrosch (Rana ridibunda) dem Wasserfrosch-Komplex. Wasserfrösche der Art Rana kl. esclulenta und die Teichfrösche der Art Rana lessonae werden of als ein und dieselbe Art betrachtet. Der Seefrosch (Rana ridibunda) ist keine einheimische Tierart und ist im Kantonsgebiet wenig verbreitet. Wasserfrösche lieben keine Gewässer mit starker Strömung und steilen Ufern.

Aarschächeli

Grasfrosch (Rana temporaria)

Der Grasfrosch ist im Kanton Aargau die häufigste Amphibienart. Besonders häufig lebt diese Tierart entlang von Flüssen, Nebenflüsse und grösseren Bächen. Der Grasfrosch verfügt über einen grossen Aktionsradius. Er nutzt oft auch Gebiete, wo er keinen geeigneten Jahresleberaum vorfindet. Der Grasfrosch entfernt sich oft weit weg von seinen Laichgewässern.

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