Wandern in der Schweiz
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Wandern in der Schweiz
Valposchiavo (Puschlav)

Wasserfreuden in und rund um Valposchiavo

Legendär ist nicht nur die abwechslungsreiche Naturlandschaft des Valposchiavo. Legendär ist ebenfalls die Poschiaviner Küche, die ausser den bekannten Pizzoccheri «Pizzöcar a la pus'ciavina» auch viele andere Köstlichkeiten auf die Teller der Gäste zaubert. Dazu gehört ganz selbstverständlich ein Glas des kräftigen Veltliner Weines oder gleich eine Weindegustation in den bekannten Weinkellern. Und wenn man seinen Fuss schon einmal in die Region zwischen dem Val Campo und Campocologno gesetzt hat, weiss man einfach, dass hier die Gastfreundschaft noch gelebt wird.

Dass das Wasser in diesem südlichen Tal eine ganz besondere Rolle spielt, ist zum einen auf das Wasserkraftwerk in Cavaglia - heute das erste schweizerische Speicherkraftwerk mit Ökostrom - zurückzuführen. Zum anderen ist der Lago di Poschiavo schon immer Anziehungspunkt für Romantiker, Naturliebhaber und Sportler gewesen. So zählen die Bade- und Wassersportfreuden in besonderem Masse zu den Sommerfreuden im Valposchiavo. Der See lädt ebenso zu einem kühlen sommerlichen Bad wie zum Fischen, zum Bootfahren oder sogar zum Surfen ein. Umrunden kann man ihn zu Fuss oder mit dem Bike. An diesem Kraftort tankt man zudem jede Menge neue Energie.
Wer einen Blick hinter die Kulissen der Wasserkraft werfen möchte, wagt eine Stollenbahnfahrt durch den 800 Meter langen Stollen, der das unterhalb der Alp Grüm liegende Kraftwerk Palü (1954 m) mit dem Kraftwerk Cavaglia (1706 m) der Repower (Rätia Energie) verbindet. Auf dem Ökostromlehrpfad zwischen Ospizio und Cavaglia gewinnt man ebenso ungewöhnliche Ein- und Ausblicke wie beim anschliessenden Spaziergang zu den über 20'000-jährigen Gletschermühlen. Und natürlich gibt es im Valposchiavo auch unzählige munter dahin fliessende Bergbächlein, in denen sich die müden Wanderfüsse gerne erholen.

Unweit der Grenze, in Bormio, kann man sich sogar in Thermalwasser entspannen. Das «Bagni Vecchi» mit seinen alten Bädern und Grotten, den kleinen massierenden Wasserfällen und den Sprudelbädern ist eine kleine Entdeckungsreise wert.

Schon Ende Juni bezaubert das Valposchiavo mit seiner reichen Alpenflora und der artenreichen Fauna. Zahlreiche Tagesangebote und preisgünstige Ferienpauschalen erleichtern es Ihnen, immer wieder neue Seiten des Valposchiavo zu entdecken. Am einfachsten reist man gleich mit der Rhätischen Bahn über den Berninapass dorthin. Die grandiose Strecke, welche im Juli 2008 zusammen mit der Albulalinie auf die Unesco-Welterbe-Liste gesetzt wurde, sollte man zumindest einmal «er-fahren».

Valposchiavo in Sommer

Das ganze Valposchiavo zeigt sich im bunten Sommerkleid und in bester Sommerlaune. Entdeckernaturen planen darum jetzt ihre Ausflüge und Ferientage. Kulinarisch ist das ganze Tal ein 32 km langer Geheimtipp.

Spezielle Eigentümlichkeiten hat der berühmte Schriftsteller Wolfgang Hildesheimer Poschiavo einst zugeschrieben. Auch wer nicht mit den Augen des Künstlers und Schriftstellers betrachtet, wird in Poschiavo auf viele Besonderheiten aufmerksam. Am einfachsten reist man gleich mit der Rhätischen Bahn über den Berninapass dorthin. Die grandiose Strecke, welche im Juli 2008 zusammen mit der Albulalinie auf die Unesco-Welterbe-Liste gesetzt wurde, sollte man zumindest einmal «er-fahren».

Zwar ist Poschiavo, Hauptort und Herz des schönen Bergtals Valposchiavo, gut überblickbar. Dennoch: Wer durch die alten, gepflästerten Gassen wandert, wird viel zu entdecken haben:

Die von ehedem ausgewanderten Zuckerbäckern erbauten über hundertjährigen Patrizierhäuser im Palazzi-Viertel;

das wunderschön renovierte alte Kloster, in dem man auch übernachten kann;

den Palazzo Matossi-Lendi;

das Kunstmuseum Casa Console;

die Stiftskirche San Vittore Mauro (1497) oder den neu renovierten Palazzo Albrici mit seinem alten Sybillensaal.

Und während den warmen Sommermonaten setzt man sich dann immer wieder gerne unter einen Sonnenschirm und geniesst einen kühlen Drink.

Der aufmerksame Gast wird aber genauso viele Besonderheiten rund um Poschiavo entdecken.

In San Carlo die Kirche San Carlo Borromeo (1616) mit wertvollen Fresken und die Mühle Aino, in Brusio die Kirche San Carlo Borromeo (1617) und das Schmuggel- und Weinmuseum. Viele Bahnfreaks zieht es aber einzig nach Brusio wegen seines einmaligen RhB-Kreisviaduktes. Doch wer schon da ist, wird irgendwann ganz bestimmt auch die von Hildesheimer geschätzten «Eigentümlichkeiten» und «Besonderheiten» der Puschlaver Küche entdecken.

Ein 32 km langer kulinarischer Geheimtipp

Entdecken, relaxen, wandern, angeln, schwimmen, biken - im Valposchiavo gibt es viel zu tun. Endlos aber sind vor allem auch die kulinarischen Entdeckungsreisen zwischen dem 3905 Meter hohen schneebedeckten Piz Palü, dem höchsten Punkt des Tals und der 429 Meter tiefen Ebene an der Grenze bei Tirano.

Die kulinarische Puschlaver Reise beginnt beim Ospizio Bernina, führt nach Sassal Mason und zur Alp Grüm über Poschiavo und weiter nach Miralago, Brusio und Campocologno. Dazwischen gibt's auf dem 32 km langen kulinarischen Trail mit vielen Abstechern nach links und rechts, von unten nach oben und umgekehrt, Gaumenfreuden ohne Ende. Erstaunlich, dass darüber kaum etwas im Gault Millau nachzulesen ist. Doch das ist eigentlich gar nicht weiter schlimm, denn sonst gäbe es wohl bald keine Geheimtipps mehr. Übrigens: Die Weine dazu kommen von den auf italienischer Seite bewirtschafteten Rebbergen. Und da gibt's nicht nur samtigen Veltliner…

Es wundert kaum noch jemand, dass sich In den einzigartigen Naturlandschaften von Valposchiavo Körper, Geist und Seele auf wunderbare Weise regenerieren. Darum sind Landschaft, Menschen, Küche, Weine und das südländische Ambiente genug Gründe, um ins Valposchiavo zu kommen.

Ente Turistico Valposchiavo 2012
Regionenportrait Valposchiavo
Anreise mit der Bahn Öffentlicher Verkehr
Chur - Pontresina - Poschiavo (Bernina Express mit Panoramawagen und offenen Aussichtswagen) Milano - Lecco - Tirano - Poschiavo Lugano - Colico - Tirano - Poschiavo (Bus Bernina Express) Berninalinie der Rhätischen Bahn - UNESCO Welterbe PostAuto
Sehenswürdigkeiten Sport und Freizeit

Poschiavo:
Stiftskirche San Vittore Mauro (1497)
Oratorium Sant‘Anna (1732) mit dem Beinhaus (1903)
Kirche Santa Maria Assunta (1692), Barockkirche
Kapelle San Pietro (8. Jh.), romanische Kapelle
Evangelische Kirche (1649)
Puschlaver Talmuseum: Palazzo De Bassus-Mengotti und Casa Tomé
Kunstmuseum Casa Console, Sammlung bedeutender Gemälde der Romantik
Dorfkern mit wunderschöner Piazza und Palazzi, klassizistischen und neogotischen Patrizierhäusern
Casa Torre
Palazzo Albrici mit Sybillensaal
Altes Kloster

San Carlo:
San Carlo Borromeo (1616) mit wertvollen Fresken (1638)
Vorindustrieller Handwerksbetrieb Aino

Brusio:
Kirche San Carlo Borromeo (1617)
Evangelische Kirche (1645) mit Serassi-Orgel (1787)
San Romerio oberhalb Miralago (12. Jh.)
Casa Besta: Schmuggel- und Wein-Museum, Sammlung antiker Musikinstrumente
Kreisviadukt der Rhätischen Bahn (1908)
Palazzi Trippi und Misani
Crotti oder Chelé, typische Steinmauerbauten für die Aufbewahrung von Milch und Milchprodukten

Naturschutzgebiet Val da Camp mit den zauberhaften Seen, ideal für allerlei Exkursionen

Gletschergarten in Cavaglia mit zahlreichen Gletschermühlen

Aussichtspunkte:Sassal Mason (Crotti), Alp Grüm (Blick auf den Palügletscher), San Romerio (Kultstätte), Giümelin

250 km markierte Wanderwege
100 km Mountainbike-Routen
2 Bocciabahnen
2 Tennisplätze
Fitness Center
Minigolf 3 Spielpätze
Kletterwände in der Turnhalle und im Freien Fischerei
Freibad
Hallenbad
Langlaufloipe
Kunsteisbahn
Finnenbahn
Sauna, Dampfbad, Solarium, Massage
Panoramaweg, Historischer Weg, Themenwege
Skilift
Vita Parcours
Gleitschirmfliegen, Tandemflüge
Handwerk und Kultur Gastronomie

Handweberei, Korbflechten, Holz- und Lederverarbeitung sowie Bildhauerei gehören zum typischen Puschlaver Handwerk.
Ausstellungen, Konzerte, Theater, Filme, Vorträge Dorfmarkt "Marcù in plaza" und Weihnachtsmarkt "Marcù da natal"mit einheimischen Handwerkern und typischen Produkten

Pizzoccheri (Teigwaren aus Buchweizenmehl)

Capunet (Spätzli aus Mehl und Spinat)

Risotto mit Pilzen und Lüganighetta Wild und Steinpilze

Seeforelle Brasciadela (Puschlaver Ringbrot mit Anis)

Besichtigungen mit Degustation: Weinkellereien, Bio-Käserei, Kräuteranbau und anderePuschlaverprodukte

Quelle: Rhätische Bahn RhB
RAOnline
Einheimische Fische im Engadin und Puschlav
Informationen über die Region
RAOnline
Biosphäre Münstertal und Schweizerischer Nationalpark Parc Ela Livigno
Oberengadin Bilder und Video ViaValtellina
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Pumpspeicherkraftwerk Lago Bianco Speicherkraftwerk Ova Spin
Bären Nationalpark ... Bären im Valposchiavo
Informationen über den Kanton Graubünden bei RAOnline
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Der Kanton Graubünden bei RAOnline
Links
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Externe Links
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