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Klosterinsel Rheinau ZH - Schweizer Musikinsel Rheinau

Rheinau: Am 24. Mai 2014 wurde die Klosterinsel zur Musikinsel

Am Samstag, 24. Mai 2014, 14 Uhr, wurde die Musinsel Rheinau mit einer öffentlichen Besichtigung offiziell eröffnet.

Die Hall schluckenden Teppiche sind verlegt, das Täfer und die historischen Stuckaturen sorgfältig restauriert. Frische Farbe ist aufgetragen, Schlösser und Leuchten sind angebracht, die Betten bezogen.

Die Musikinsel bietet mit ihren 63 Hotelzimmern und 16 Proberäumen ab sofort sowohl professionellen Musikern als auch Musikliebhabern, die ihrem Hobby in idyllischem Rahmen nachgehen wollen, den idealen Rückzugs- und Übungsort. Das neue Musikzentrum –umgeben von der Natur – ist mit einer modernen, aber zweckmässigen Infrastruktur ausgestattet. Jetzt trifft im klösterlichen Gemäuer Alt auf Neu, wobei sich die Neunutzung baulich sowohl an den Bedürfnissen der musizierenden Gäste orientiert als auch die bestehende historische Bausubstanz integriert.

Die Renovation unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten beinhaltete nicht nur die Entfernung dicker Farbschichten von alten Stuckdecken, sondern auch die Ausstattung der unterschiedlich grossen Übungsräume mit fixen und mobilen Akustikelementen sowie die Gestaltung einer gemütlichen Lounge und den Einbau zeitgemässer Nassbereiche in den früheren Klosterzellen, die neu als Gästezimmer dienen. Eine moderne Aufbereitungsküche im historischen Speisesaal sorgt von nun an für die Verpflegung der Musizierenden.

Musikinsel ist erst der Anfang

Die öffentliche Besichtigung der Musikinsel am Samstag, 24. Mai 2014, 14 bis 17 Uhr, bildet den erfolgreichen Abschluss eines vom Kanton Zürich lange verfolgten Projekts. 13 Jahre nach dem Auszug des Psychiatriezentrums kehrt damit im ehemaligen Kloster wieder Leben ein. Die Eröffnung der Musikinsel ist der erste wichtige Schritt in der Umsetzung des vom kantonalen Immobilienamt entwickelten Nutzungskonzepts. Nachdem der Kantonsrat im September 2012 mit grossem Mehr einen Objektkredit von 28,5 Millionen Franken bewilligt hatte, begannen kurz darauf die Sanierung und der Umbau der Gebäude in ein Musikzentrum. Im Februar 2014 konnten die Räume der Stiftung «Schweizer Musikinsel Rheinau» übergeben werden. Die Stiftung mietet die Räumlichkeiten zu einem jährlichen Mietzins von 330‘000 Franken. Sie übernimmt ferner die umfangreichen Anlaufkosten und die selbst bei hoher Auslastung zu erwartenden Betriebsdefizite.

So geht es weiter

Die neue Nutzung der Klosterinsel Rheinau endet aber nicht mit der Einweihung der Musikinsel. Neben dem Musikzentrum sind auch eine Hauswirtschaftsschule, ein Restaurationsbetrieb und ein Museum vorgesehen.

Als nächster Schritt ist die Umnutzung von Räumlichkeiten für die Hauswirtschaftskurse an Mittelschulen (HWM) sowie für einen Gastronomiebetrieb geplant. Im Rahmen der Bauarbeiten wird auch der sich im 2. Obergeschoss befindende Mühlesaal instand gesetzt. Er kann zukünftig als Festsaal für Hochzeiten, für Vereinsanlässe oder sonstige Festivitäten aller Art dienen. Für diese Sanierungs- und Umbauarbeiten ist ein Objektkredit von 29,5 Millionen Franken notwendig. Die baulichen Massnahmen umfassen zu rund drei Vierteln die Instandsetzung der Gebäude. Der verbleibende Anteil von rund sieben Millionen Franken entfällt auf die wertvermehrenden Aufwendungen (davon 4,6 Millionen Franken für die Hauswirtschaftskurse).

Sofern der Objektkredit vom Regierungsrat und dem Kantonsrat bewilligt wird, ist geplant, im Herbst 2015 mit den Bauarbeiten zu beginnen und diese bis im Frühling 2017 abzuschliessen. Der Kreditantrag für die Umbauarbeiten des Museumsteils folgt zu einem späteren Zeitpunkt.

Quelle: Kantons Zürich, Baudirektion, 28. April 2014

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