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Tsunami vom 26. Dezember 2004
Wellenhöhe
Der NASA/French Space Agency Jason Satellit und der Topex/Poseidon Ozeanografie-Satellit haben die Flutwelle, welche durch ein Erdbeben der Magnitude 9,0 nach der Richter-Skala vor der Nordwestküste Sumatras ausgelöst wurde, vermessen und die Daten rund einen Tag später zur Erde gesandt. Die beiden Satelliten eignen sich daher nicht für Tsunamivorhersagen bzw. für ein Tsunamiwarnsystem.

Das Diagramm zeigt die Wellenhöhen der Tsunami rund 2 Stunden nach dem Hauptbeben.

Die Messdaten wurden entlang der Bahn des Satelliten Jason erfasst. Die Hauptwelle hatte die Küsten von Indien, Thailand, Malaysia, Indonesien, Sri Lanka und Myanmar bereits erreicht.

Die Wellenhöhen sind mit blauen Flächen dargestellt. Die blauen Pfeile zeigen die Ausbreitungsrichtung der Wellen an.
Das Epizentrumsgebiet wurde mit einem roten Rechteck markiert. Das kleine Bild oben links zeigt mit roter Farbe die Wellenberge und mit blauer Farbe die Wellentäler der Tsunami vom 26. Dezember 2004.
topVorläufige Erkenntnisse
arrow Im beobachteten Abschnitt betrug die grösste Wellenhöhe auf dem offenen Ozean rund 50 cm.
arrow Die Höhendifferenz zwischen dem höchsten Wellenkamm und dem tiefsten Wellental betrug auf offenem Meer rund 90 cm - 140 cm.
arrow Die Tsunamiwelle entfaltete ihre Hauptstosskraft gegen Westen und gegen Osten.
arrow Die Wellenlänge der Hauptwelle betrug rund 200 km.
arrow Die Inselgruppe vor der thailändischen Küste hat sich wenige Zentimeter verschoben.
arrow Die Erdverschiebung im Bereich des Hypozentrums betrug 15 - 25 m.
arrow Die Tsunamiwelle breitete sich nur in sehr abgeschwächter Form gegen Süden in Richtung Australien und gegen Nordosten in Richtung Myanmar (Burma) aus. Hilfsorganisationen in Myanmar bestätigten, dass das Land aufgrund der tektonisch und topografisch günstigen Voraussetzungen verhältnismässig wenig Schäden verzeichnen musste.
arrow Die Erdbeben lösten zwei grosse Hauptwellen aus. Jeder dieser Hauptwellen unterteilte sich in verschiedene Teilwellen.

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