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Nanotechnologie bei CAESAR (center of advanced european studies and research)
Einer der grossen Schwerpunktbereiche von caesar ist die Nanotechnologie. Im Reinraum können alle Prozesse durchgeführt werden, die zur Entwicklung und Herstellung von mikro- und nanotechnologischen Sensoren und Systemen nötig sind. Foto: caesar Die im Reinraum hergestellten Schichten werden im fotolithografischen Verfahren in die gewünschte Form gebracht. Dazu bringt man mit einer Lackschleuder einen lichtempfindlichen Lack auf. Mit ultraviolettem Licht werden Strukturen einer Maske in den Lack übertragen. Durch anschliessende Entwicklung und ätzen lassen sich die gewünschten Schichtstrukturen erzielen. Foto: caesar/Michael Sondermann
Zur Untersuchung der im Bereich der Nanotechnologie hergestellten Materialien dient u.a. die Elektronenmikroskopie. Zwei Rasterelektronenmikroskope (REM) mit integrierten Ionenstrahlquellen dienen zur Oberflächen- und Tiefenprofilanalyse sowie gezielten Präparation fester Proben in hauchdünne Plättchen. Diese Plättchen können anschliessend im Transmissions-Elektronenmikroskop (TEM) durchstrahlt werden. Damit ist es möglich, sogar einzelne Atome sichtbar zu machen. Foto: caesar/Michael Sondermann Die caesar-Arbeitsgruppe "Kombinatorische Materialforschung" entwickelt systematisch Werkstoffe mit neuen Eigenschaften. Die Wissenschaftler konzentrieren sich auf Funktionswerkstoffe für magnetoelektronische Geräte, miniaturisierte Sensoren und Aktoren sowie für das zukunftsträchtige Feld der Wasserstoffspeicherung. Für ihre Forschungsarbeiten hat die Gruppe eine spezielle Anlage konzipiert und bauen lassen, die europaweit einmalig ist. Unter extrem sauberen Ausgangsbedingungen (Ultrahochvakuum) erfolgt die Beschichtung der Wafer mit den unterschiedlichen Materialien durch den Einsatz kombinatorischer Sputter-Technologien. In-situ-Maskierungsverfahren ermöglichen sogar die Herstellung kompletter Bauteile, ohne das Vakuum zu brechen. Eine Besonderheit des Systems liegt darin, dass alle Arbeitsschritte computergesteuert sind. Jedes Experiment ist bis ins letzte Detail wiederholbar. Foto: caesar/Bernd Vogel
Die Forscher rund um Dr. Hanjo Hennemann suchen ausserdem neue Wirkstoffe gegen krank machende Proteine. Sie nutzen Peptide, kleine Eiweissmoleküle, die an Proteine binden und diese blockieren. Dazu untersuchen sie Proteinnetzwerke. Mit Hilfe von Pipettierrobotern und dem Einsatz von Bioinformatik analysieren sie so in kurzer Zeit die Funktionsweise von Zielproteinen.
In der Grafik ist das Peptid farbig dargestellt. Foto: Forschungszentrum caesar
Die rasterelektronenmikroskopische Aufnahme zeigt das Wachstum von menschlichen Knochenzellen auf einer nanostrukturierten Oberfläche (Kohlenstoffnanoröhrchen). Das Material, das von der Arbeitsgruppe Nanopartikeltechnologie im Forschungszentrum caesar entwickelt wird, soll zukünftig für medizinische Anwendungen genutzt werden. Foto: caesar
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