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Deutsches
Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) |
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Dokumentation Schülerlabore |
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Naturwissenschaften
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Erlebnis
Luft- und Raumfahrt
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Schülerlabore
des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR)
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Schülerexperiment
2006: "Oil Emulsion Experiment" (OEE)
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"Am
18. Juli 2006 wurde es auf der Internationalen Raumstation ISS und im Bodenkontrollzentrum
der Astrolab-Mission im DLR in Oberpfaffenhofen spannend. Um 14.40 Uhr
MESZ hat der deutsche ESA-Astronaut Thomas Reiter das Versuchsmaterial
des "Oil Emulsion Experiment" (OEE) ausgepackt. Kurze Zeit später
kam die gute Nachricht: Das Versuchsmaterial hat den Transport ins Weltall
sicher und heil überstanden. Das Schülerexperiment konnte wie
geplant durchgeführt werden! |
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Thomas
Reiter hat sechs bis sieben Monate auf der ISS geforscht und in dieser
Zeit hat der deutsche Astronaut auch das Schülerexperiment "Oil Emulsion
Experiment" (OEE) durchführen, an dem auch Schulklassen teilnehmen
konnten.
Zahlreiche
Schülerinnen und Schüler der 5. bis 7. Klasse haben das "Oil
Emulsion Experiment" im Unterricht durchgeführt und das Verhalten
einer Wasser-in-Öl-Emulsion auf der Erde beobachtet. Ob die anschliessend
aufgestellten Hypothesen richtig waren, erfuhren sie am 23. September 2006
in der ZDF-Sendung "pur+". |
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Fotografen:
Behrla/Nöhrbass GbR, Köln |
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Das
Emulsions-Experiment auf der Erde und im All
Warum
mischen sich Wasser und Öl nicht?
Das
Herstellen eines Grundkenntnisse zu den Eigenschaften von Wasser und Öl.
Das
Einfärben verschiedener Stoffe gibt Auskunft über deren Eigenschaften.
Wie man Wasser einfärben kann, gehört unter anderem zu den Grundkenntnissen,
die im Rahmen der Emulsions-Experimente vermittelt werden.
Der
Versuchsaufbau zum Herstellen von Emulsionen.
Dazu
werden normale Babyfläschchen, Sonnenblumenöl und Einwegspritzen
verwendet. Die Kinder experimentieren, stellen verschiedene Wasser-in-Öl
und Öl-in-Wasser-Emulsionen her, färben diese mit geeigneten
Stoffen und schütteln sie anschliessend. Vermutungen werden darüber
angestellt, wie sich eine Wasser-in-Öl-Emulsion wohl in der Schwerelosigkeit
auf der ISS verhalten würde.
Geschüttelt
oder gerührt? Kinder testen das Verhalten der Emulsionen.
Die
physikalischen Grössen wie Viskosität, Dichte, Grösse der
Tröpfchen und vor allem die Erdanziehungskraft stehen beim Schütteln
und Rühren im Vordergrund. Hierbei wird festgestellt, dass die Emulsionen
unterschiedliche Eigenschaften
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Fotos:
Behrla/Nöhrbass GbR, Köln |
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Schülerexperiment
2007: "Tracking the ISS - ihr Weg ist Euer Ziel"
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"Tracking
the ISS - ihr Weg ist Euer Ziel" steht für ein aussergewöhnliches
mathematisches Experiment, zu dem alle Schülerinnen und Schüler
in Deutschland ab der 10. Klasse eingeladen sind. Mit Hilfe der Triangulations-Methode
sollen sie die aktuelle Position der ISS möglichst exakt bestimmen.
Das im Rahmen eines Wettbewerbs stattfindende Experiment bildet derzeit
einen Schwerpunkt der Schul- und Jugendprojekte des Deutschen Zentrums
für Luft- und Raumfahrt (DLR).
Das
DLR nutzt das grosse Interesse von Kindern und Jugendlichen am Thema Raumfahrt
und den damit verbundenen praktischen Anwendungsmöglichkeiten auf
diese Weise gezielt zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
und des Ingenieurwesens. Unterstützt wird es dabei durch die Internet-Plattform
"Lehrer Online", die für das Experiment virtuelle Klassenräume
und Zusatzinformationen zur Verfügung stellt.
Kerngedanke
hinter der Versuchsanordnung ist, dass sich jeweils mindestens zwei Schulen
aus verschiedenen Regionen oder Ländern zusammenschliessen, um die
Flugbahn der ISS zu verfolgen. Raumstation und Schulen bilden auf diese
Weise ein imaginäres Dreieck (oder auch mehrere Dreiecke), dessen
Winkel - und somit auch Seiten - auf Grundlage der Trigonometrie bestimmbar
sind. Diese Art der Berechnung nennt man Triangulations-Methode.
Da die ISS unter bestimmten Bedingungen mit dem blossen Auge am Himmel
zu beobachten ist, können die Nachwuchsforscherinnen und -forscher
unter Anleitung ihrer Lehrkräfte mit Hilfe einfacher Methoden Flughöhe,
Flugbahn und Geschwindigkeit der Station ablesen. Der Kreativität
sind hier keine Grenzen gesetzt. Die Schülerinnen und Schüler
haben somit die Möglichkeit, Mathematik nach ihrer individuellen Begabung
im Team erfahrbar zu machen und im spannenden Kontext der Raumfahrt anzuwenden.
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Quelle:
Schul- und Jugendprojekte des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt
(DLR) 2007 |
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Schul-
und Jugendprojekte des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt
(DLR)
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