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Erlebnis Natur |
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Natur und Erdkunde Weitere Informationen |
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Erlebnis Natur
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Naturwaldreservate
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Naturwaldreservate
sind Waldgebiete, in welchen keine forstliche und landwirtschaftliche Nutzung
erlaubt sind. In der Regel sind keine weiteren Einschränkungen auferlegt.
Naturwaldreservat
Uaul Prau Nausch bei Sedrun |
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Das
Naturwaldreservat Uaul Prau Nausch bei Sedrun umfasst 66 ha Fichtenwald.
Das
Waldreservat befindet sich in der Val Nalps und verfügt über
zwei Eingänge: Sut Seivs (Pkt. 1644) und Stavel sut il Tgom (unterhalb
Pkt. 1913).
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Naturwaldreservat
Uaul Prau Nausch bei Sedrun GR: Auf dem Weg zum Urwald - ein Erlebnispfad |
RAOnline Download |
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Folgende
Wanderrouten führen Sie zu den beiden Eingängen:
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Von Sedrun: über Plaun dil Lai - Uaul Surrein aufsteigend nach Sut
Seivs oder über Surrein - Canadal nach Sut Seivs (beide Routen 1,5
Stunden) |
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Von Sedrun mit der Luftseilbahn bis Stavel sut il Tgom - Abstieg ins Waldreservat
(0,5 Stunden) |
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Von der Val Nalps: Von Pardatsch da Stiarls aufsteigend über Plaun
Palits bis Stavel sut il Tgom - Abstieg ins Waldreservat (1 Stunde) |
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Die
Zugangsrouten erfolgen auf gut begehbaren und markierten Wanderwegen (Markierung
gelb und rot-weiss, T1 bis T2 gemäss Bergwanderskala SAC).
Quelle:
Text Kanton Graubünden, Amt für Wald 2007 |
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Naturwaldreservat
La Niva bei Savognin - Parc Ela |
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Das
Naturwaldreservat La Niva liegt am Fuss des Piz Mitgel auf 1900 bis 2150
Metern. Es kann von Savognin aus zu Fuss in rund 1,5 Stunden erreicht werden.
Ein Besuch lässt sich ideal in die folgende Tagestour einbauen:
Savognin
(1200 m) - La Niva (1844) - Spinatsch (2074) - Motta Palousa (2143) - Promastgel
(1689) - Cunter (1183).
Zeitbedarf:
Rund 6 Stunden.
Ein
Naturpark ist kein Museum - sondern ein weitgehend intakter und genutzter
Lebensraum
«Parc
Ela» bewirbt sich für das Label «Regionaler
Naturpark»
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Im
Naturwaldreservat La Niva, hoch über Savognin zu Füssen des Piz
Mitgel gelegen, kann sich die Natur ungestört entwickeln.
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Externe
Links |
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Der
Wald in La Niva gehört der Gemeinde Savognin. Bund und Kanton Graubünden
haben das Reservat finanziell unterstützt. Es ist Teil des kantonalen
Reservatsnetzes, das sowohl typische als auch seltene Waldstandorte in
Graubünden umfasst.
70
Prozent aller Bäume in La Niva sind Bergföhren. An Orten wie
La Niva, wo das überleben hart ist, sind Bergföhren anderen Baumarten
überlegen. Sie kommen mit sehr wenig Nährstoffen aus, ertragen
Trockenheit, Hitze und Kälte. In den östlichen Alpen hat sich
auch eine Form herausgebildet, die besonders gut an Schneerutschungen angepasst
ist. Die sogenannten Legföhren wachsen niedrig, die Äste folgen
dem Untergrund und bieten so einen geringen Widerstand gegen die Schneemassen.
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Quelle: Text Parc
Ela, Surses-Albulatal 2007 |
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