Bildungsreformen in der Schweiz
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Was ist das Sprachenportfolio?

Das ESP (Europäischen Sprachenportfolio) ist ein persönliches Dokument, welches aus drei Teilen besteht:

... aus einem Sprachenpass, in dem die gegenwärtigen sprachlichen Fähigkeiten, Abschlüsse und Diplome in allen Fremdsprachen dokumentiert sind, ... aus einer Sprachbiografie und .... ... aus einem Dossier mit Beispielen von eigenen fremdsprachlichen Arbeiten und Dokumenten. Das Sprachenportfolio ist in zahlreichen europäischen Ländern in Gebrauch und wurde unter dem Patronat des Europarates entwickelt. Allen 67 bisher vom Europarat validierten Sprachenportfolios liegt eine - massgeblich in der Schweiz entwickelte - gemeinsame Skala zur Beschreibung von Sprachkenntnissen zu Grunde, die es ermöglicht, anschaulich, transparent und international vergleichbar über Sprachenkenntnisse zu informieren.

Als Informationinstrument erleichtert das ESP die Mobilität und kann in der Arbeitswelt, beispielsweise bei Stellenbewerbungen, eingesetzt werden. Als Lernbegleiter stärkt es die Fähigkeit, selbstständig die eigenen Sprachkenntnisse einschätzen zu können und fördert das lebenslange, autonome Sprachenlernen. Das ESP für Kinder und Jugendliche und die Förderung des frühen Fremdsprachenlernens Das neue ESP II ist eine speziell für Kinder und Jugendliche adaptierte Version, die den Bedürfnissen des Sprachenlernens während der obligatorischen Schulzeit (5.-9. Schuljahr) Rechnung trägt. 2007 wird das neue ESP I (Juniorportfolio) für Kinder im Primarschulalter herausgegeben werden. Der Einsatz des ESP für Kinder und Jugendliche ist Bestandteil der Strategie der EDK, welche auf eine Verbesserung des frühen Sprachenlernens abzielt. Sie sieht vor, das ESP schrittweise in der obligatorischen Schule einzusetzen.

Quelle: Text EDK Schweizerische Erziehungsdirektorenkonferenz, September 2005
Bundesrat Stellung der Landessprachen in der Schule

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