SVP
Schweiz: Volksschule - Zurück zum Leistungsprinzip
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Schweiz
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Volksschule
Leistungsprinzip
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Mai
2009
Die
SVP präsentierte heute an einer Pressekonferenz ihre Forderungen zur
Bildungspolitik. Die schweizerische Volksschule muss wieder ihre Kernaufgabe
wahrnehmen und die Schüler auf das Leben nach der Schule vorbereiten.
Dazu sind die Rückkehr zum Leistungsprinzip, motivierte und gut vorbereitete
Lehrer sowie klare Ziele und die Fokussierung auf Kernfächer zwingend.
Die Reformitis und Herumbastelei an den schulischen Strukturen ist zu stoppen,
deshalb lehnt die SVP auch den realitätsfremden, ideologischen Lehrplan
21 ab. |
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Eine
gute Ausbildung ist für Wirtschaft und Unternehmen von zentraler Bedeutung.
Voraussetzung dafür, dass die Schüler den Anforderungen gewachsen
sind, ist eine funktionierende Volksschule die ihren Auftrag erfüllt.
Die SVP hat heute in Bern zwei neue Positionspapiere zur Schulleistung
sowie zum Lehrerberuf vorgestellt und aufgezeigt, mit welchen Mitteln dieses
Ziel künftig erreicht werden kann:
1.
Leistung muss wieder im Zentrum stehen:
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Die Volksschule braucht eine konsequente Orientierung an einem wettbewerbs-
und leistungsorientierten System. Sie hat sich von der ideologisch begründeten
Leistungsverweigerung der 68er-Generaltion zu lösen.
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Schulische Leistungen sind über ein einfaches, klares Noten- und Prüfungssystem
zu messen.
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Die Wirtschaft braucht qualifizierte Fachkräfte, die Ausbildung solcher
ist Kernaufgabe der Schule.
2.
Engagierte und qualifizierte Lehrer als Respektspersonen:
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Auf der Unter- und Mittelstufe muss wieder ein Klassenlehrer die Verantwortung
für seine Klasse tragen und alle Fächer mit Herzblut unterrichten.
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In der Lehrerausbildung ist wieder vermehrt auf die Vermittlung von Kernkompetenzen
zu achten.
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Der Lehrer ist kein Coach, sondern er muss die Klasse kompetent führen,
Leistung fordern und sich dadurch auch Autorität verschaffen.
3.
Praxisorientierte Zielsetzungen statt ideologischer Lehrplan 21:
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Es ist unabdingbar, dass im Lehrplan klare Ziele vorgegeben und Kernfächer
gestärkt werden. Es geht nicht an, dass "Klimawandel" und "Menschenrechte"
anstelle von Geographie oder Geschichte unterrichtet werden.
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Die Erarbeitung der Lehrpläne muss durch Praktiker (Lehrer mit entsprechender
Unterrichtserfahrung) erfolgen, nicht durch von der Erziehungsdirektorenkonferenz
(EDK) angestellte, weltfremde Theoretiker und 68er-Ideologen.
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Aus dem Lehrplan resultierende Leistungsbeurteilungen müssen für
Lehrmeister, Lehrlingsbetreuer etc. unmittelbar nachvollziehbar sein und
aussagekräftige Quervergleiche ermöglichen.
Mit
diesen Massnahmen wird auch sichergestellt, dass die Verantwortung für
die Entwicklung der Kinder von den richtigen Stellen wahrgenommen wird.
Die Schule hat einen klaren Bildungsauftrag, die Erziehung hingegen ist
Aufgabe der Eltern und darf nicht weiter an den Staat abdelegiert werden.
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Quelle:
SVP Schweiz, Mai 2009 |
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