Kanton
Zürich: Befragung ehemaliger Mittelschülerinnen und Mittelschüler
im Kanton Zürich
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Kanton
Zürich
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Mittelschulen
Ehemaligen-
befragung
2006
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März
2009
Veröffentlichung
der vollständigen Resultate:
Die
Bildungsdirektion des Kantons Zürich veröffentlicht die Ergebnisse
aller Mittelschulen zur letzten «Befragung ehemaliger Zürcher
Mittelschülerinnen und Mittelschüler». Sie entspricht damit
den Gesuchen zu deren Herausgabe gemäss dem neuen Informations- und
Datenschutzgesetz.
«Der
Anspruch der Öffentlichkeit auf umfassende Informationen zur Qualität
unserer Mittelschulen ist berechtigt», sagte heute Morgen Regierungsrätin
Regine Aeppli, Bildungsdirektorin, an einer Medienkonferenz. Die Bildungsdirektion
hat deshalb Gesuche zur Herausgabe der Resultate der Ehemaligenbefragung
der 21 Zürcher Mittelschulen aus dem Jahre 2006 aufgrund des neuen
Informations- und Datenschutzgesetzes im Kanton Zürich gut geheissen.
Veröffentlicht werden die vollständigen Resultate. |
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Die
Mittelschülerinnen und Mittelschüler werden im Rahmen der Ehemaligenbefragung
zwei Jahre nach der Matura zur persönlichen Entwicklung, zum Schulklima,
zur Vorbereitung auf ein Studium und zur Zufriedenheit mit der eigenen
Schule befragt. Die Befragung findet seit dem Jahr 2000 im Dreijahresrhythmus
statt. Die Ergebnisse dienen einerseits den Schulen zur gezielten Verbesserung
der Schulqualität, anderseits vermitteln sie einen Eindruck zu Stärken
und Schwächen des Zürcher Mittelschulwesens insgesamt. Bisher
wurden sie anonymisiert in einem kantonalen Bericht publiziert.
Positive
Rückmeldungen
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Die
Resultate der Ehemaligenbefragung sind erfreulich. Die überwiegende
Mehrheit der Befragten ist rückblickend mit ihrer Mittelschule zufrieden,
wurde gut auf ein Hochschulstudium vorbereitet und fühlte sich an
ihrer Schule und in ihrer Klasse wohl. Die Unterschiede zwischen den einzelnen
Schulen fallen gering aus. |
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Joseph
Hildbrand, Chef Bildungsplanung in der Bildungsdirektion, betonte, dass
mit der Befragung nur einzelne Aspekte von Schulqualität aus Sicht
ehemaliger Mittelschülerinnen und Mittelschüler erhoben werden
und wichtige Rahmenbedingungen wie etwa das Maturitätsprofil nicht
berücksichtigt sind.
Eine
umfassende Beurteilung der Schulqualität ist damit nicht möglich,
weshalb sich die Ehemaligenbefragung nicht für Ranglisten eignet.
Die Bildungsdirektion führt denn auch keine solchen Schulranglisten.
Ergebnisse
wichtig für die einzelne Schule
Niklaus
Schatzmann, Rektor an der Kantonsschule Freudenberg und am Liceo Artistico,
zeigte auf, wie eine Schule mit den Rückmeldungen ehemaliger Schülerinnen
und Schüler umgehen kann. So wurden an diesen Schulen die Beratungs-
und Betreuungsmöglichkeiten für die Lehrpersonen erweitert, ein
internes Controlling eingeführt und für eine verbesserte Kommunikation
zwischen Schülerschaft, Lehrpersonen und Eltern gesorgt.
Die
Ehemaligenbefragung ist nur eine von mehreren Instrumenten, die als Grundlage
für die Qualitätsentwicklung an Mittelschulen dienen. Daneben
testete etwa EVAMAR II (Evaluation der Schweizer Maturitätsreform)
die Maturanden in den Fächern Deutsch, Mathematik, Biologie und mit
einem überfachlichen Test. Das Projekt «Hochschule-Gymnasium
HSGYM» intensiviert den Dialog zwischen Gymnasiallehrpersonen und
Hochschulprofessoren, um den übergang von den Gymnasien an die Hochschulen
zu verbessern.
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Quelle:
Kanton Zürich, Bildungsdirektion, März 2009 |
Kanton
Zürich: Mittelschulen - Ehemaligenbefragung 2006
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