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Kaltfront
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Kaltfront & Warmfront: Aufzug einer Kaltfront - Rückseitenwetter

In einem Tiefdruckgebiet sind wie die Flügel eines Windrades "Störungen", d.h. Schlechtwettergebiete, eingelagert. Die Vorderseiten dieser Störungen werden durch Fronten markiert. Mit dem Durchgang der Fronten ändert sich das Wetter grundlegend.

Als Fronten bezeichnet man die Grenzflächen zwischen warmen und kalten Luftmassen.

Rückseitenwetter
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Kaltfronten lassen sich mit einer Dampfwalze vergleichen. Unvermittelt,kräftig und gut hörbar treten sie auf. Nach ihrem Durchgang sind die Verhältnisse nicht mehr so wie zuvor.

In Kaltfronten finden starke Luftmassenverschiebungen statt. Kaltfronten sind häufig von Gewittern und böigen Winden begleitet. In starken Gewitterzellen treten starke Turbulenzen auf. Manche Gewitterherde lösen Hagel-, Graupel- oder Schneeschauern aus.

Mit dem Durchgang einer Kaltfront findet eine merkliche Abkühlung statt. Auf der Rückseite der Kaltfront beruhigt sich das Wetter für einige Stunden wieder. Die Niederschläge hören auf und die Wolkendecke reisst auf.

Das Rückseitenwetter einer Kaltfront wird geprägt von sonnigen Abschnitten, kühler, aber regenfreier Luft. Die Winde wehen moderat. Bereits wenige Stunden nach dem Durchgang einer Kaltfront bedeckt sich der Himmel wieder.

Die Fronten bewegen sich im Gegenuhrzeigerinn um die Tiefdruckgebiete, wobei sich die Kaltfrontenfronten schneller vorwärts bewegen als die Warmfronten. Die Kaltfronten holen jeweils die vorauseilenden Warmfronten ein, dabei entsteht eine Okklusion.

Bereits Stunden vor dem Aufzug einer Störung (Warmfront) verändern sich die Wolkenformationen am Himmel.

Die Wolkenart Altocumulus undulatus kündigt den Aufzug einer Warmfront an.

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