Berufsbezogene Eignungstests
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Eignungstests
Eignungstests für die Berufswahl
Eignungstests: Ein Vergleich
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Wirtschaft, Handel & Beruf
Eignungstests für die Berufswahl
Die schulische Leistungsfähigkeit spielt in der Berufsbildung für technische und kaufmännische Berufe, neben anderen Grundvoraussetzungen, eine wichtige Rolle. Die Schulzeugnisse können jedoch nur bedingt zur Beurteilung dieser Leistungsfähigkeit herangezogen werden. Berufswahl

Entsprechende Abklärungen bleiben den Lehrbetrieben deshalb nicht erspart. Bis anhin haben die meisten Lehrfirmen solche Abklärungen individuell durchgeführt, was zur Folge hatte, dass die Lehrstellenbewerber/innen immer wieder zu Aufnahmeprüfungen aufgeboten wurden. Schulabsenzen und Terminkollisionen waren die Folge, ganz zu schweigen vom Prüfungsstress.

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Eignungstests: Ein Vergleich

Multicheck, ein führende Anbieter für Berufseignungsabklärungen in der Schweiz, hat die drei Anbieter für berufsbezogenen Eignungstests Multicheck, Basic Check und Stellwerk miteinander verglichen.

In der untenstehenden Tabelle hat Multicheck die Gemeinsamkeiten und Unterschiede aller Instrumente im Vergleich dargestellt.

Multicheck Basic-Check Stellwerk
Privater Anbieter Privater Anbieter öffentlicher Anbieter (Kanton St. Gallen)
Alle Kandidaten lösen die gleichen Aufgaben (damit wird die Vergleichbarkeit der Ergebnisse sichergestellt) Je nach Sekundarschulstufe werden z.T. verschiedene Aufgaben gelöst Die Aufgaben werden den Fähigkeiten angepasst (ideal für ein Programm zum selbständigen Lernen)
Berufsspezifisch Sechs verschiedenen Multi-checks für die verschiedenen Berufsgebiete Berufsunabhängig Berufsunabhängig
Unabhängig von der Schulstufe Abhängig von der Schulstufe (Niveau A, B und P) Abhängig von der Schulstufe
Identische Aufgaben pro Sprachgebiet Identische Aufgaben pro Sprachgebiet Identische Aufgaben pro Sprachgebiet
Klar definiert als Selektionsinstrument Grundsatz: zuerst Berufsinteressenabklärung, danach Eignung für den gewünschten Beruf mittels Multicheck bestimmen Klar definiert als Selektionsinstrument Grundsatz: zuerst der Test, danach mit Hilfe der Ergebnisse die Suche nach dem geeigneten Beruf Instrument zur Selbsteinschätzung (wird aber z.T. als Selektionsinstrument eingesetzt)
Auswertungsblätter in der ganzen Schweiz identisch Auswertungsblätter in der ganzen Schweiz identisch, Auswertungsblätter kantonsspezifisch
Ergebnis (nicht erfüllt, erfüllt, übertroffen) auf einen Blick ersichtlich Ergebnis muss für jeden Beruf mittels Schablonen ermittelt werden Niveau (A, B und P) muss unbedingt beachtet werden Profile mit den Rohpunktzahlen Berufsabhängige Profile in Arbeit
Lehrmeister entscheiden, ob sie den Multicheck verlangen Lehrmeister oder Schule entscheidet über Durchführung Schule entscheidet über Durchführung
Durchführung durch Multi-check oder lizenzierte Testzentren Durchführung durch lizenzierte Testzentren Durchführung durch Schule (Lehrer mit der eigenen Klasse)
Lehrer kennen die Aufgaben nicht Lehrer kennen die Aufgaben nicht Lehrer kennen die Aufgaben
Potenzial und Schulwissen Hauptsächlich Schulwissen Hauptsächlich Schulwissen
Schulwissen zeigt auf, wo aktuell Lücken bestehen Potenzial erlaubt Aussagen über leistungsbezogene Zukunftsperspektiven und ob vorhanden Lücken im Schulwissen mit vernünftigem Aufwand geschlossen werden können
Verschiedene Frageformen (Multiple Choice, Ergänzen, Einsetzen, Zuordnen, etc) Multiple Choice Verschiedene Frageformen (Multiple Choice, Einsetzen, etc)
Für KV und technische Berufe: Computer-und Papierteil Nur PC Nur PC
Quelle: Text Multicheck 2008

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