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Einsatz von Orientierungsmodulen
Orientierungsmodule: Ziel und Zweck
Orientierungsmodule: Anforderungen
Orientierungsmodule: Wozu? Wozu nicht?
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E-learning: Klassencockpit - Ein Instrument zur Qualitätskontrolle im Unterricht
Projektkanton St. Gallen
Klassencockpit
Das Qualitätsicherungsinstrument "Klassenprojekt" ist seit 1995 im Kanton St. Gallen mit einer Begleitung von Fachleuten der Pädagogischen Hochschule St. Gallen und dem Kompetenzzentrum für Bildungsevaluation und Leistungsmessung an der Universität Zürich in Entwicklung. Die für das Projekt entwickelten Kontrollmodule sind inzwischen im Fürstentum Liechtenstein, in den Kantonen Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden und Thurgau im Einsatz. Die Kantone Zürich, Graubünden und Basel Stadt sind in der Erprobungsphase.

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Einsatz von Orientierungsmodulen

Ein Modul besteht aus einem Deutsch- und einem Mathematiktest. Die Module wurden einer repräsentativen Stichprobe von 450-500 Schülerinnen und Schülern zur Bearbeitung vorgelegt. In der Auswertung werden die Ergebnisse der eingegebenen Klasse mit der Stichprobe verglichen.

Auswertung

Dank des einfachen Einsatzes können die Module als ein Werkzeug zur Selbstevaluation verwendet werden. Selbstevaluation ist nichts anderes als die systematische Beschaffung von Informationen und deren Interpretation. Das bedeutet, dass sich Lehrerinnen und Lehrer über ihr Handeln bzw. über die Wirkung ihres Handelns orientieren, Informationen beschaffen und diese kritisch analysieren und interpretieren. Selbstevaluation bedeutet, Entwicklungen zu überprüfen und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Im Endeffekt dient sie der Qualitätssteigerung im Unterricht und kommt der Lehrperson, den Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern - letztlich der ganzen Schule zugute.

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Ziel und Zweck

Der Einsatz der Orientierungsmodule ermöglicht den Lehrpersonen Erkenntnisse über den Stand der Lernenden in Bezug auf die Ziele des Lehrplanes.


Orientierungsmodule orientieren über den Stand der Klasse in Bezug auf die Zielerreichung im Vergleich mit anderen Klassen.


Orientierungsmodule dienen zur eigenen Beurteilungspraxis.


Orientierungsmodule ermöglichen eine Qualitätssteigerung mit einer Selbstevaluation.


Orientierungsmodule liefern Grundlagen für das Gespräch mit Eltern, Schülerinnen und Schülern.


Orientierungsmodule sind ein Hilfsmittel für die Prognose zur weiteren Schullaufbahn der Schülerinnen und Schüler

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Anforderungen an die Orientierungsmodule

Orientierungsmodule halten sich an die Zielsetzungen, Intentionen und Inhalte der Lehrpläne der beteiligten Kantone und Länder. Sie erfüllen eindeutige Korrektur- und Bewertungskriterien.

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Wozu? Wozu nicht!

Orientierungsmodule sind jeweils zu einem bestimmten Zeitpunkt im Schuljahr geeicht worden. Dies bedeutet unter anderem, dass die Orientierungsmodule während der gleichen Zeitspanne von einer repräsentativen Vergleichsgruppe der betreffenden Schulstufe gelöst wurden.

Orientierungsmodule sind ein klasseninternes Instrument und werden von der Lehrperson in das Unterrichtsprogramm integriert.

Orientierungsmodule der Schülerinnen und Schüler bleiben in der Hand der Lehrperson und dürfen weder von Schulbehörden, Schulinspektoren / Schulinspektorinnen noch Schulleitungen zur Einsicht verlangt werden.

Orientierungsmodule können von den Eltern im Beisein der Klassenlehrkraft eingesehen werden.

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Klassencockpit Kanton St. Gallen
Pädagogische Hochschule St. Gallen
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