Führungskräfte auf dem Prüfstand
Benchmarking auf der Führungsebene
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Wussten Sie schon? Benchmarking für Manager
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Evaluationen der Managerkompetenzen

Vor allem in der Zeit der Globalisierung- und IT-Euphorie pflegten Führungspersonen das altbekannte Vorurteil, dass Leute in den Führungsebenen quasi beliebig und brachenunabhängig ausgetauscht werden können. Ein Manager einer Zahnradfabrik wurde an die Spitze einer Transportfirma und von dort zu einem Milchverabeitungsbetrieb transferiert. Kein Problem! Kein Problem?

Mittlerweilen ist die Blase der "New Economy" unter schmerzlichen Begleitumständen geplatzt. Die Folgen dieser Geldvernichtung spüren heute alle. Heute werden wieder Leute mit Erfahrungen im Airlines-Business an die Spitze einer Fluggesellschaft berufen. Der Milchverarbeitungsbetrieb erhält Führungskräfte mit Erfahrung im Agro-Geschäft. Erfahrung zählt wieder.

Grosse Firmen gehen nun dazu über, Managerqualitäten durch regelmässige Evaluationen der Managerkompetenzen und der psycho-physischen Leistungsfähigkeit mit standartisierten Instrumenten (Management Potenzial Systematik) zu messen. Die Mangementkompetenzen werden in 14 Leitkriterien unterteilt. Die Kriterien werden vor der Erhebung auf branchenspezifische Bedürfnisse abgestimmt. Im Bildungsbereich sind ähnliche Erhebungen unabdingbar.

Benchmarking für Führungskräfte

Die 14 Leitkriterien:

unternehmerische Kompetenz
Problemlösungskompetenz
strategische Orientierung
Ereignisorientierung
Mitarbeiter- und Kundenorientierung
Führungskompetenz
Durchsetzungsfähigkeit
verkäuferische Orientierung
Begeisterungsfähigkeit
Konsequenz - Konsequentes Handeln
Flexibilität
Eigeninitiative
Aufgeschlossenheit
Persönliche Präsentation
Wissen wird immer wichtiger. Damit kommt der Diffusion und Transmission von neu generiertem Wissen auf verschiedenen Ebenen der Volkswirtschaft eine eminente Bedeutung zu. Im ganzen Wissenswertschöpfungsprozess spielen Hochschulen daher eine entscheidende Rolle.
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