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Harmonisierung der obligatorischen Schule (HarmoS)
Schweiz Lehrplan 21
NW EDK-EDK-Ost: Lehrplan für die Volksschule 2005
Projektstart "Lehrplan für die Volksschule" 2006
Gemeinsamer Lehrplan für 21 Kantone 2009
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Lehrplan 21 - Deutschschweizer Lehrplan

Die drei deutschsprachigen Regionalkonferenzen der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) lancieren die Diskussion, ob ein gemeinsamer Lehrplan für die Volksschule der deutschsprachigen Schweiz geschaffen werden soll. Grundlage für diese Diskussion ist der Bericht einer Arbeitsgruppe "Lehrplanarbeit Deutschschweiz", die ein Konzept für die Entwicklung eines Deutschschweizer Lehrplans für die Volksschule vorlegt. Die Kantone und der Dachverband der Lehrerinnen und Lehrer Schweiz sind nun eingeladen, zu diesem Konzept Stellung zu nehmen.

Das Ziel einer stärkeren Harmonisierung der Volksschule in der Schweiz steht weit oben auf der bildungspolitischen Prioritätenliste.

Der Lenkungsausschuss der drei deutschschweizer EDK - Regionalkonferenzen will mit der Schaffung eines gemeinsamen Lehrplans für die deutschsprachige Schweiz einen weiteren Schritt in diese Richtung einleiten und stellt hierfür ein Konzept zur Diskussion. Der in seinem Auftrag ausgearbeitete Bericht dient als Grundlage für die Meinungsbildung in den Kantonen, ob man einen solchen gemeinsamen Lehrplan will, wie er aussehen soll und in welchem Verfahren er erarbeitet werden soll.

Wenn sich genügend Kantone am Projekt beteiligen, soll es im Jahre 2007 gestartet werden. Der neue Lehrplan wäre dann 2011 zur Einführung bereit.

Das Projekt steht im Zusammenhang mit verschiedenen aktuellen Entwicklungen im schweizerischen Bildungswesen: Die EDK erarbeitet zur Zeit im Rahmen des Projekts HarmoS Standards, die für die 2., 6. und 9. Schuljahre verbindliche Mindestanforderungen für die Erstsprachen, die Fremdsprachen, für Mathematik und Naturwissenschaften definieren. Die Umsetzung dieser Standards wird überprüfungen und Anpassungen der kantonalen Lehrpläne erforderlich machen. Die Vorverlegung und Intensivierung des Fremdsprachenunterrichts hat ebenfalls Konsequenzen auf die Lehrpläne. Daher ist jetzt der richtige Zeitpunkt, über einen gemeinsamen Lehrplan zu diskutieren. Ein solcher gemeinsamer Lehrplan würde helfen, noch bestehende Mobilitätsbarrieren abzubauen. Er erleichtert die Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Lehrmitteln und könnte nach der bereits erfolgten strukturellen Harmonisierung der Lehrerinnen- und Lehrerbildung auch deren inhaltliche Harmonisierung fördern.

Nach dem Konzept soll der Lehrplan zwar gemeinsam erarbeitet werden; die Verantwortung für die Einführung des Lehrplans bleibt jedoch bei den kantonal zuständigen Behörden. Das erlaubt es, kantonale Anpassungen und Ergänzungen vorzunehmen, beispielsweise im Hinblick auf die sprachliche, geschichtlich-kulturelle oder geographische Situation eines Kantons oder zur Berücksichtigung der Rahmenbedingungen des kantonalen Schulsystems.

Die Kantone und der Dachverband der Lehrerinnen und Lehrer Schweiz (LCH) haben nun bis Ende September 2005 Zeit zur Stellungnahme. Anschliessend wird der Lenkungsausschuss über das weitere Vorgehen entscheiden.

Quelle: Text NW EDK Nordwestschweizerische Erziehungsdirektorenkonferenz, Mai 2005

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Projekt "Deutschschweizer Lehrplan für die Volksschule": Start am 1. Dezember 2006

Projektleitung für Projekt "Deutschschweizer Lehrplan für die Volksschule" gewählt Die drei deutschsprachigen Regionalkonferenzen der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) haben im März 2006 ein Projekt zur Entwicklung eines gemeinsamen Lehrplans für die Volksschule der deutschsprachigen Schweiz lanciert. In der Zwischenzeit steht fest, dass sich alle deutsch- und mehrsprachigen Kantone an diesem Projekt beteiligen. An seiner Sitzung vom 28. August 2006 hat der Lenkungsausschuss die Projektleitung gewählt und die Projektgruppe eingesetzt. Damit kann das Projekt am 1. Dezember 2006 definitiv gestartet werden. Als Projektleiterin wurde Frau lic. phil. I Agnes Weber gewählt, zur Zeit im Erziehungs- und Kulturdepartement des Kantons Thurgau zuständig für die Bildungsplanung.

Die Entwicklung eines Deutschschweizer Lehrplans ist ein weiterer Schritt zur Harmonisierung der Schweizer Volksschule. Sie ist Teil der Umsetzung des Projekts "HarmoS" der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren. Im ersten Teilprojekt "Grundlagen Lehrplan Deutschschweiz" werden bis Mitte 2008 die konzeptionellen Grundlagen des Lehrplans erarbeitet und zur Diskussion gestellt werden; anschliessend wird über die Modalitäten der Ausarbeitung des Lehrplans zu entscheiden sein. Der neue Lehrplan soll 2011 zur Einführung bereit sein.

Quelle: Text NW EDK Nordwestschweizerische Erziehungsdirektorenkonferenz, September 2006

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SVP Schweiz: Volksschule - Der SVP-Lehrplan
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SVP Schweiz: Volksschule - Zurück zum Leistungsprinzip
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