Rezeptsammlung Militaer
Schweizer Armee - Kochrezeptbuch
Kochrezeptebuch - Vom Auberginengratin bis zum Zürcher Eintopf
Das Kochrezeptebuch der Schweizer Armee präsentiert sich moderner und farbiger, und das nicht nur optisch.

Neue Rezepte machen das Buch zu einer spannenden Sammlung von traditionellen und trendigen Gerichten, wie sie auch in zivilen Küchen gerne gegessen werden.

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Das Reglement Kochrezepte ist in zwei Teile gegliedert. Ein informativer Einstiegsteil reglementiert die wichtigen hygienischen Normen, die es in der Truppenküche einzuhalten gilt. Auf den nachfolgenden 190 Seiten finden sich Kochrezepte aller Arten. Vegetarisch, mit Fleisch, gebeizt, gebraten, gedünstet und gebacken. Die Truppenküchen der Schweizer Armee sind erst vor kurzem mit Kombi-Steamer (Backofen mit Dampfeinspritzung) ausgestattet worden. Im Kochbuch sind darum unter anderem zum ersten Mal Rezepte für Pizza und Gratin zu finden.

Das neue Kochrezeptebuch der Schweizer Armee hat sich grundsätzlich an die heutigen zivilien Ernährungsgepflogenheiten angepasst. Neben traditionellen Rezepten wie der guten alten Militärkäseschnitte, finden sich neu die China-Pfanne, das Mah-Mee, der provenzialische Auberginengratin oder die Paëlla.

Anpassungen an den Zeitgeist und an die Lebensmittelgesetzgebung Die heutige Cuisine d'assemblage ist ein zusammengeführtes Küchensystem, das stationär und mobil eingesetzt werden kann. Der vermehrte Einsatz von Convenience Food (vorgefertigte Nahrungsmittel) in der Truppenküche, die neuen Küchengeräte und die Lebensmittelgesetzgebung machten eine überarbeitung des seit 1993 gültigen Kochrezeptebuches notwendig. Aus dem Behelf 60.6d wurde das Reglement 60.6d. Damit ist klar, dass die Hygienevorschriften im Theorieteil verbindlich sind.

Das neue Reglement 60.6 d Kochrezepte wurde innerhalb eines Jahres durch eine Projektarbeitsgruppe mit militärischen und zivilen Mitgliedern erarbeitet. Nebst Vertretern aus der Logistikbasis der Armee, dem Küchencheflehrgang, der Sanitätstruppe, des fliegerärztlichen Dienstes und des Truppenrechnungswesens wirkte der Chef des Lebensmittelhygieneinspektorates mit. Die Ernährungsberatung des Ausbildungszentrums Insel in Bern war für das Audit verantwortlich.

Im Vorfeld der Produktion waren zusätzlich alle kantonalen Kanzleien angefragt worden, ob sie geeignete kantonsspezifische Rezepte zur Verfügung stellen könnten. Rund dreissig neue Rezepte konnten in das Reglement 60.6 d Kochrezepte aufgenommen werden.

Quelle: EIDG. DEPARTMENT FüR VERTEIDIGUNG, BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT, Information

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